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Drei erfolgreiche Jahre Wasserstoff-Qualifizierungen: Was bringt die Zukunft?

Im Mai 2021 startete die erste Wasserstoff-Weiterbildung an der Heinze Akademie und wir können mit Stolz auf die Entwicklung der vergangenen Jahre zurückblicken:

Drei erfolgreiche Jahre Wasserstoff-Qualifizierungen:
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Im Mai 2021 startete die erste Wasserstoff-Weiterbildung an der Heinze Akademie und wir können mit Stolz auf die Entwicklung der vergangenen Jahre zurückblicken: Die Teilnehmer kommen inzwischen nicht nur aus der Metropolregion Hamburg, sondern aus dem gesamten Bundesgebiet, und ihre Leistungen zeigen, dass man sich durch eine frühzeitige Weiterbildung und Engagement neue berufliche Horizonte eröffnen kann.

Seit dem Start der Wasserstoff-Qualifizierung haben 130 technische Fachkräfte ihre Prüfungen im Vollzeitkurs mit einer beeindruckenden Durchschnittsnote von 83% erfolgreich absolviert. Auch die Erfolgsquoten des berufsbegleitenden modularisierten IHK-Zertifikatslehrgangs „Fachkraft Wasserstofftechnik IHK“ sprechen für sich: Insgesamt 55 Teilnehmer haben im vergangenen Jahr ihre Modulprüfungen mit einer Durchschnittsnote von 82% abgeschlossen.

Neustart der Weiterbildung „Wasserstofftechnik: Grundlagen und Fachwissen“

Nach drei Jahren stand die Re-Zertifizierung der Wasserstoff-Qualifizierung durch die Hanseatische Zertifizierungsagentur an. Das Zertifikat liegt nun vor, und am 15. April 2024 beginnt der brandneue Lehrgang "Wasserstofftechnik: Grundlagen und Fachwissen" mit den beiden Modulen "Grundlagen der Wasserstofftechnik" und "Anwendung und Entwicklung wasserstoffbasierter Systeme".

Was ist neu? Die Weiterbildung wurde überarbeitet, um den Teilnehmern ein noch besseres Verständnis für die Wasserstofftechnik zu vermitteln. Mit einer Dauer von drei Monaten in Vollzeit taucht man nun schneller in die faszinierende Welt der Wasserstofftechnik ein. Bestehen bleibt das bewährte Konzept: Flexibles Online-Lernen mit einem Lernpensum von etwa 30 Wochenstunden ergänzt mit regelmäßigen Live-Q&A-Sessions mit Experten. Niemand muss allein lernen, die Teilnehmer können sich jederzeit über die Lernplattform miteinander austauschen und werden persönlich betreut.

Gute Fördermöglichkeiten für Unternehmen und Arbeitsuchende

Eine tolle Chance sowohl für Arbeitsuchende als auch für Beschäftigte und Unternehmen: Die Kursgebühren für die beiden nach AZAV zertifizierten Wasserstoff-Lehrgänge werden bis zu 100% durch die Agentur für Arbeit gefördert. Besonders für KMU mit weniger als 250 Mitarbeitern ist dies attraktiv, da zwischen 50 und 100% der Kursgebühr sowie bei Weiterbildungen in Vollzeit zudem zwischen 50 und 75% des Arbeitsentgelts übernommen werden.

Herausforderungen für Unternehmen und Lösungsansätze

Zukünftig werden viele Unternehmen vor einer Herausforderung stehen: Wie können sie rechtzeitig qualifizierte Fachkräfte gewinnen, damit Projekte und Innovationen nicht durch Personalmangel ausgebremst werden?

„Wir hören in Beratungsgesprächen immer wieder, dass prinzipiell Interesse an einer Weiterbildung besteht, aber diese erst angegangen werden soll, wenn es mehr Wasserstoffprojekte gibt“, sagt Kursleiterin Mareile Bösecke. Es gibt jedoch gute Gründe dafür, seine Beschäftigten bzw. sich selbst frühzeitig weiterzubilden. Sowohl Unternehmen als auch Absolventen können sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern, wenn sie auf neue Projekte und neue berufliche Anforderungen in zukunftsweisenden, komplexen Themenfeldern vorbereitet sind.

Unterstützung beim Finden und rechtzeitigen Qualifizieren von Fachkräften bietet der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit an. Der Arbeitgeberservice sucht für Unternehmen gezielt nach geeigneten Kandidaten und lässt diese weiterbilden. Die Heinze Akademie berät gerne zu dieser Option und stellt auch den Kontakt zwischen Unternehmen und arbeitsuchenden Teilnehmern her.

https://heinze-akademie.de/kursangebot/wasserstoff-trainings

Tel. 040 639029-16 – Mail. wasserstoff@heinze-akademie.de

 

Über Astrid Dose

Profilbild zu: Astrid Dose

Reden, schreiben und organisieren – und das mit viel Spaß! So sehen meine Tage beim EEHH-Cluster aus. Seit 2011 verantworte ich die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing des Hamburger Branchennetzwerkes. Von Haus aus bin ich Historikerin und Anglistin, mit einem großen Faible für technische Themen.

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